Am 1.2. liest Johanna Maxl in der Hildastraße 17 aus „Unser großes Album elektrischer Tage“. Dazu gibt´s wie immer Bier, Brötchen und einen gemütlichen WG-Fußboden.
Horror, Pop, Mythos und das 21. Jahrhundert: In Johanna Maxls Debüt begibt sich ein Kollektiv von Kindern auf die Suche nach ihrer verschwundenen Mutter. Dieser Chor der Verlassenen durchforstet (alp)traumhafte Szenerien, beschwört Erinnerungen, spürt Verdächtigen nach und sampelt Hinweise aus den „Slums von Europa“, leergetanzten Clubs, den Lügen sprechender Tiere. Johanna Maxls „Unser großes Album elektrischer Tage“ (Matthes & Seitz, 2018) ist eine von gewaltiger Sprachkraft getriebene Suche, eine rauschhafte Erzählung vom Verschwinden.
Aus Leipzig kommt die 1987 geborene Autorin nach Freiburg zur „zwischen/miete“. Die Reihe verwandelt WG-Küchen in literarische Salons: Abendgesellschaften auf Socken, organisiert und moderiert von einem Team Studierender.
Datum: 01.02.2019, 20 Uhr
Ort: WG in der Hildastraße 17
Eintritt: 5 Euro (inkl. Bier und Brötchen, nur Abendkasse)