Lesung und Gespräch mit Katharina Mevissen
Sie schafft mit ihrem Debüt eine feinsinnige Geschichte über das Leben des jungen Studenten und Cellisten Osman, der aus einer schwierigen Musikerfamilie stammt. Osman leidet an der Verschwiegenheit seiner Familie, besonders an den Konfrontationen mit seinem Vater. Nach dem Fund eines Diktiergeräts, auf dem die Tonaufnahmen einer Unbekannten gespeichert sind, beginnt er jedoch erstmalig zuzuhören und ist darum bemüht, der eigenen Entwicklung eine neue Richtung zu geben. Das außergewöhnliche Debüt handelt von den verschiedenen Arten des Zuhörens, von Vater-, Mutter- und Gebärdensprache und der berührenden Kraft von Musik.
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