zwischen/miete Konstanz

junge Autor:innen lesen in WGs

Nach Freiburger Vorbild wird die WG zum öffentlichen Raum und lädt niedrigschwellig auf ein Bier oder eine Limo mit und zu Literatur ein. Initiiert und organisiert ist das Projekt von Studierenden der Universität Konstanz. Die Reihe fördert junge Autor:innen aus dem deutschsprachigen Raum, die gerade erst auf dem literarischen Parkett Fuß fassen. In intimer Atmosphäre, gedrängt auf Kissen im WG-Wohnzimmer, kommen Literaturfans aus der Stadt und von der Uni zusammen, um Neues kennenzulernen: neue Geschichten, neue Leute, neue Horizonte.

In intensiven Schmökersitzungen wählt die Konstanzer zwischen/miete junge Autor:innen aus, deren Texte nah am Zeitgeist der Studierenden sind und besonders berühren, beschäftigen oder zum Nachdenken anregen. Kultur, die sonst eher in den Großstädten stattfindet, soll in der zwischen/miete auch ihren Platz am Bodensee finden. Der Anspruch der Veranstaltungsreihe besteht darin, den oft steifen und geschlossenen Charakter des Literaturbetriebs zu brechen. Die zwischen/miete ist weniger förmlich, weniger bürgerlich und dafür mehr jugendlich, subversiver und diverser.

Konstanz

REDAKTION: Lisa Bellmann, Catharina Brünger, Miriam Grünewald, Annabelle Koberg, Pia-Lisa Krauß, Yasmine Nagy, Clara Schwarz, Lena Maier-Maidl und Kim Ankermann

ORT: wechselnde WGs

TURNUS: unregelmäßig

SEIT: 2022